Vernissage am 11.01.2020, 19 bis 22 Uhr- Besonders als ausländischer Fotograf scheint es fast unmöglich keine Klischees zu reproduzieren. Sowohl Fotograf als auch Betrachter sind kulturell befangen und sich dessen oft kaum bewusst. Über die Bilder der Serie „Iran“ bekommt der Betrachter die Möglichkeit seine Wahrnehmungscodes zu überprüfen. In dem Inhalt und Ästhetik nur angedeutet werden, sich aber der, von der Fotografie erwarteten, exakten Abbildung entziehen, schaffen sie einen Ort zwischen Darstellung und Vorstellung. Als Suche zwischen sehen und nicht-sehen versuchen die Bilder die Rezeption wieder zu einem aktiven Prozess zu machen.